Maleinatharze

Maleinatharze
Male|inatharze
 
[lateinisch], Harze, die aus Naturharzen, besonders Kolophonium, durch Reaktion mit Maleinsäureanhydrid und mehrwertigen Alkoholen gewonnen werden; die mehrfach ungesättigten Harzsäuren (z. B. Abietinsäure) setzen sich dabei mit dem Maleinsäureanhydrid zu einem Addukt um, das mit den mehrwertigen Alkoholen (Glycerin, Pentaerythrit, Glykol u. a.) zu hochmolekularen Produkten weiterreagiert. Maleinatharze sind wertvolle Lackrohstoffe.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Maleinsäure — Ma|le|in|säu|re 〈f. 19; unz.; Chem.〉 zweibasische ungesättigte Dicarbonsäure, Isomere der Fumarsäure, ihre Ester höherer Alkohole dienen als Weichmacher * * * Ma|le|in|säu|re [↑ Male ] Syn.: cis oder (Z) Butendisäure: HOOC CH=CH COOH; farblose… …   Universal-Lexikon

  • Maleinsäureanhydrid — Ma|le|in|säu|re|an|hy|d|rid; Abk.: MSA; Syn.: Furan 2,5 dion: farblose Kristalle, Smp. 53 °C, Sdp. 202 °C, die großtechn. zur Herst. von Alkydharzen u. ungesättigten Polyesterharzen (Maleinatharze), Weichmachern, Lackrohstoffen u.… …   Universal-Lexikon

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